Leistungen
- Osteopathie
- Kinderosteopathie
- Chiropraktik
Osteopathie
Der Osteopath betrachtet den Körper als Ganzes und sucht nach den Ursachen der Beschwerden, um diese zu lösen, so dass sich alles frei bewegen kann und sich selbst reguliert.
Ihr Titel
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Was ist Osteopathie?
Der Osteopath betrachtet den Körper als Ganzes und sucht nach den Ursachen der Beschwerden, um diese zu lösen, so dass sich alles frei bewegen kann und sich selbst reguliert.
Jedes Körperteil und jedes Organ benötigen zum optimalen Funktionieren Bewegungsfreiheit.
Das Wissen um die Parallelen und Kompensationen im Körper eröffnet neue Behandlungsansätze, die man bei einer Vielzahl von Beschwerden einsetzen kann. Denn es gibt keine abgekapselten Probleme in unserem Körper; alles ist über Bindegewebe und Körperflüssigkeiten miteinander verbunden und steht im Wechselspiel zueinander.
Von Medizin und Lebenskunst Akademie München
„Der Körper besitzt Regulierungsmechanismen, über die er die körpereigene Balance aufrecht erhält, Gesundheit bewahrt und sich von Krankheit erholt. Die osteopathische Behandlung aktiviert Selbstheilungskräfte, die zur Wiederherstellung der Gesundheit und zur Prävention von Krankheit nötig sind.
Struktur und Funktion des Körpers sind voneinander abhängig. Der Körper besitzt Selbstheilungskräfte, die durch die osteopathische Behandlung aktiviert werden. Nicht nur die Wiederherstellung der Gesundheit, sondern auch die Prävention von Krankheit ist Ziel der Osteopathie.“
Allgemeine Beschreibung
Osteopathie ist eine rein manuelle Therapieform, die einem ganzheitlichen Ansatz folgt. Eine wichtige Grundlage der Osteopathie ist Bewegung, denn Leben ist Bewegung. Alles muss sich frei bewegen können. Einschränkungen der Bewegungsfreiheit beeinflussen die Funktion
Der menschliche Körper ist ein geniales System, welches sich sehr gut mit der Umwelt, Krankheit und anderen Einflüssen arrangieren kann. Unser Körper zeigt uns jedoch nicht jede Struktur- oder Funktionsstörung mit Beschwerden an. Stattdessen versucht unser System, die Störung zu kompensieren oder sich an sie anzupassen. Das hat jedoch zur Folge, dass immer mehr Strukturen belastet werden. Denn eine Kompensationsstelle ist keine Dauerlösung, sondern wird andere Strukturen negativ mit einbeziehen. Wir kompensieren ständig und benötigen so im Laufe von Monaten oder Jahren weitere Kompensationsstellen.
Eine Dekompensation entsteht, wenn der Körper keine weitere Möglichkeit zum Kompensieren hat oder einfach aufgrund von einer zu starken Belastung (etwa emotionalem oder physischem Stress) die Strukturen nicht mehr in der Kompensation halten kann. Dekompensierte Strukturen geben meist Hinweise auf Störungen, sei es in Form von Schmerz, Entzündung, einer Verletzung oder nur einem „seltsamen Gefühl“.
Osteopathie beschäftigt sich mit der aktuellen Beschwerde (wie beispielsweise Schmerzen), sucht aber gleichzeitig in diesem Rahmen nach der zugrunde liegenden Problematik. Denn ohne die Ursprünge zu entdecken und zu behandeln, werden die Beschwerden sehr wahrscheinlich wieder auftreten, ob an gleichem oder an anderem Ort.
Schmerzen und sonstige Beschwerden können ihre Ursache an ganz anderer Stelle haben. Daher ist es Aufgabe des Osteopathen zu suchen, Verbindungen zu finden und an der ursächlichen Struktur zu behandeln, um die Beschwerden bestenfalls nicht nur zu lindern, sondern zu beheben.
Osteopathie ist ein Behandlungsansatz, der von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1827-1917) ausging.
Dr. Still wählte den Namen Osteopathie, weil er bei den Knochen anfing zu arbeiten. Denn das griechische Wort ostéon bedeutet Knochen; pathos bedeutet Leiden oder Leidenschaft.
Dr. Still entdeckte, dass Störungen und Bewegungseinschränkungen neben der unmittelbar betroffenen Stelle auch andere Strukturen im menschlichen Körper negativ beeinflussen können.
Die Osteopathie hat sich über die Jahre immens weiterentwickelt und es sind drei große Bereiche entstanden, die untrennbar zusammengehören. Diese sind:
- Craniosacrale Osteopathie
- Parietale Osteopathie
- Viszerale Osteopahtie
Craniosacrale Ostepathie
Die Craniosacrale Osteopathie beschreibt den Komplex Kopf (Cranio) und Kreuzbein (Sacrum), welches über die Wirbelsäule und das Rückenmark miteinander verbunden eine „Einheit“ bildet.
Es gibt einen Craniosacralen Rhythmus, der auch als der Atem des Lebens beschrieben wird. Denn der Craniosacrale Rhythmus ist schon am 21. Tag der Embyronalentstehung vorhanden, sogar noch vor der Ausbildung des Herzens. Dieser Rhythmus ist eine Bewegung in der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor), die unser Gehirn und das Rückenmark umspült. Diese Flüssigkeit wird aus dem arteriellen Blut abgefiltert und über das venöse System wieder in den restlichen Körper abgegeben. Alle vier Stunden erneuert sich der Liquor.
Sie können sich das als wellenförmige Bewegung vorstellen, vom Kopf hinunter in Richtung Kreuzbein und wieder hinauf zum Kopf. Man kann diese Bewegung besonders gut am Kopf spüren. Der Kopf besteht aus mehreren Knochen, die zusammenwachsen, jedoch kein starres Konstrukt sind, sondern im Gegenteil eine gewisse Plastizität und Elastizität aufweisen.
Die Freiheit des Craniosacralen Systems ist enorm wichtig für die Funktion vom Gehirn, des Nerven- und Hormonsystems. Daher werden in der Craniosacralen Therapie Blockaden und Störungen behoben, die Bewegung der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit verbessert und somit die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Denn das Gehirn als Steuerzentrale des Organismus hat seine eigene Apotheke mit sehr feinen und sensiblen Stoffen (Hormone und Neuropeptide). Der Liquor sollte frei fließen und sich regelmäßig erneuern, damit diese Stoffe zur rechten Zeit am richtigen Ort ankommen.
Parietale Osteopathie
Die Parietale Osteopathie beschreibt den Bewegungsapparat mit allem, was dazu gehört: Knochen, Gelenke, Bänder, Ligamente, Muskeln und Faszien.
Zum einen ist die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, zum anderen aber auch die Eigenbewegung der Gewebe der einzelnen Körperteile sehr wichtig. Nur wenn die Struktur der Gewebe, der Knochen, der Gelenke und allem anderen richtig sitzt, kann die Funktion einwandfrei sein. Bei Malposition eines Gelenks ist dessen Funktion eingeschränkt.
In der parietalen Osteopathie können der Patient und Therapeut gut zusammenarbeiten. Das ist von besonderem Vorteil, denn Behandlungen, in denen der Patient sich mit einbringen kann, werden vom Körper besser aufgenommen und umgesetzt.
Viszerale Osteopathie
Die Viszerale Osteopathie beschreibt die Eingeweide, also alle Organe, ihre Aufhängestrukturen und ihre Verbindungen zu anderen Strukturen. Es ist immens wichtig, dass die Organe sich frei bewegen können. Nur so ist ein einwandfreies Funktionieren gewährleistet.
Der Osteopath testet die Beweglichkeit der Organe mit den umliegenden Geweben und Nachbarorganen. Auffällige Verklebungen, Vernarbungen oder Verspannungen können durch manuelle Behandlung verbessert und gelöst werden. Durch Verbesserung der Bewegung und Position der Organe wird eine bessere Durchblutung sichergestellt.
Ein Beispiel zu der Vernetzung der Leber:
Durch Ligamente und Faszien ist die Leber mit der rechten Niere, mit dem Dickdarm, mit dem Nabel, mit der Blase und dem Magen verbunden. Es leuchtet ein, dass bei einem Leberproblem auch diese benachbarten Strukturen und die Einheit des Körpers gestört werden können.
Chiropraktik
Das Ziel der Chiropraktik besteht darin, Funktionsstörungen an den für Bewegung und Stützung des menschlichen Körpers dienenden Körperteilen, insbesondere der Wirbelsäule, zu finden und durch einfache Handgriffe zu beseitigen.
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Was ist Chiropraktik?
Das Ziel der Chiropraktik besteht darin, Funktionsstörungen an den für Bewegung und Stützung des menschlichen Körpers dienenden Körperteilen, insbesondere der Wirbelsäule, zu finden und durch einfache Handgriffe zu beseitigen. Durch unsere Wirbelsäule läuft das Rückenmark. Dieses verbindet alle Organe über Nerven mit dem Gehirn. Blockaden und Fehlstellungen einzelner der insgesamt 24 Wirbelkörper können zu Störungen nahezu aller Organe führen.
Die Chiropraktik wird hauptsächlich zur Behandlung von funktionellen Gelenkbeschwerden und zur Behebung von Fehlstellungen eingesetzt, aber auch andere Schmerzen und Funktionsstörungen des menschlichen Körpers können durch Chiropraktik therapiert werden.
Am Deutschen Institut für Chiropraktik (DIC) habe ich erfolgreich den Lehrgang Ganzheitliche Chiropraktik und manuelle Gelenktherapie, sowie den Intensivlehrgang HWS und Atlastherapeut abgeschlossen.
Kinderosteopathie
Die Kinderosteopathie ist eine Spezialisierung innerhalb der Osteopathie und wird als alternative Therapie bei zahlreichen Symptomen angewendet. Ein Säugling, das keine komplikationslose Geburt hatte und viel schreit, obwohl seine Grundbedürfnisse erfüllt werden, sollte osteopathisch untersucht werden.
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Was ist Kinderosteopathie?
Die Kinderosteopathie ist eine Spezialisierung innerhalb der Osteopathie und wird als alternative Therapie bei zahlreichen Symptomen angewendet.
Ein Säugling, das keine komplikationslose Geburt hatte und viel schreit, obwohl seine Grundbedürfnisse erfüllt werden, sollte osteopathisch untersucht werden.
Babys und Kinder, die unter Verdauungsstörungen, Fehlhaltungen, Schlafproblemen oder Kieferfehlstellungen leiden, sind behandlungsbedürftig und können mit der Osteopathie eine sanfte und schmerzfreie Behandlungs-Alternative erfahren.
In vielen Fällen kann dem Säugling oder dem Kind wirksam und schnell geholfen werden. Viele Beeinträchtigungen lassen sich mit ein oder zwei osteopathischen Behandlungen korrigieren.
Generell ist ein Check-up Termin nach der Geburt empfehlenswert.
Osteopathie für Kinder wird bei bestimmten Diagnosen oder Symptomen gerne als sanfte bzw. alternative Therapieform verschrieben. Häufig vorkommende Indikationen für eine Behandlung beim Kinderosteopathen sind:
– alle Arten von Allergien
– Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen sowie -traumata
– Schädelasymmetrien und Kieferfehlstellungen
– Wachstums- und Entwicklungsstörungen, Hyperaktivität (ADHS)
– Verdauungsbeschwerden (Koliken)
– kindliche Inkontinenz
Behandlung / Ablauf
In der ersten Sitzung besprechen wir Ihr Anliegen und den Grund des Besuchs.
Anschließend folgt eine Anamnese, während derer ich mir ein umfassendes Bild über Sie und Ihren Körper mache. Hier können Sie mir Ihre Wünsche, Erwartungen oder andere Anliegen mitteilen.
Zur Behandlung sollte lockere Kleidung getragen werden.
Falls vorhanden, können Sie gerne Vorbefunde mitbringen.
Bitte bringen Sie auch ein eigenes großes Handtuch mit.
Eine osteopathische Behandlung für Erwachsene dauert 50 min.
Eine osteopathische Behandlung für Kinder dauert 30 min.
Eine chiropraktische Behandlung dauert 45 min.
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Diagnose
Danach beginne ich mit der Diagnose, welche die hauptsächliche Zeit der ersten Sitzung in Anspruch nehmen wird. Dafür bediene ich mich der Palpation (Tasten/Spüren mit den Händen), bestimmter Diagnosetechniken, sowie der Applied Kinesiology (neurale Muskeltests).
Die Behandlung kann erst beginnen, wenn die Diagnose gestellt ist. Detektivarbeit ist hier gefragt, denn wie auf dem Reiter Osteopathie erklärt, gibt es im menschlichen Körper eine Vielzahl von Verknüpfungen und Verbindungen.
Behandlung
Die Behandlung erfolgt hauptsächlich im Liegen auf einer Behandlungsbank. Es werden sanfte Methoden angewendet. Damit ihr System die Techniken besser registriert, ist es manchmal wichtig, dass Sie Ihre Aufmerksamkeit vollständig auf Ihren Körper richten. Ich werde Ihnen das zu geeigneter Zeit mitteilen.
Abschluss
Nach der Behandlung ist es empfehlenswert, für eine Weile zu Fuß unterwegs zu sein. Planen Sie also einen halbstündigen Spaziergang im Anschluss ein – damit tun Sie sich etwas Gutes!
Sie sollten im Anschluss an die Behandlung schwere körperliche Arbeit meiden. In allen Fällen ist es ratsam, an diesem Tag genügend zu trinken, denn durch die Behandlung werden viele Stoffwechselvorgänge angeregt. Damit Ihr Körper die Endprodukte ausscheiden kann, benötigt er genügend Flüssigkeit. Nehmen Sie einen halben Liter mehr als üblich zu sich (wenn aus medizinischer Sicht nichts dagegenspricht).
Trinken Sie auf Ihre Gesundheit!
So geben Sie Ihrem Körper die Chance, den Input der Therapie mit allen Impulsen annehmen und umsetzen zu können.
Kontakt
info@osteopathie-turgut.de
Telefon
0641 – 939 22 350
Adresse
35398 Gießen